Berlin-Usedom-Radfernweg
Von der pulsierenden Stadt bis ans blaue Meer: Aus der Hauptstadt Berlin gelangt man mit dem Fahrrad ganz einfach innerhalb weniger Tage über den Berlin-Usedom-Radfernweg nach Vorpommern an die Ostsee.
Meeresluft und Traumstrand gefällig? Vor der Schnelllebigkeit der Hauptstadt fliehen? Dies ist über die ruhigen brandenburgischen Wälder bis zur traumhaften Ostseeküste möglich - dort, wo schon der Kaiser Urlaub machte.
Alles auf einen Blick
✓ Länge der Tour: 350 km
✓ Etappen: 8 Tage
✓ Bahnanbindung: Berlin, Peenemünde, Pasewalk
✓ Sehenswert: Otto-Lilienthal Museum Anklam, Slawendorf Ukranenland Torgelow, Phänomenta, U-Boot, Historisch-Technisches Informationszentrum in Peenemünde
Die Reise beginnt mitten im pulsierenden Zentrum der Metropole Berlins. Ab Prenzlau führt der Radweg entlang der Uecker, vorbei an dem Naturpark Am Stettiner Haff bis nach Ueckermünde. Wie ein Leuchtfeuer thront der Schlossturm von Ueckermünde über der Altstadt. Einige Kilometer weiter, vorbei an bildschönen Badestränden und gemütlichen Fischerdörfern, erhebt sich die Geburtsstadt des Flugpioniers Otto Lilienthal: Anklam. Über die imposante Klappbrücke führt der Weg auf die Insel Usedom. Das urwüchsige Hinterland präsentiert kleine Seen, geheimnisvolle Moore und blühende Rapsfelder. Auf der Promenade zwischen den Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin führt die Tour vorbei an prächtigen Villen des goldenen Zeitalters. Einen faszinierenden Eindruck hinterlässt die schmalste Stelle der Insel Usedom bei Lüttenort, mit ihrem atemberaubenden Ausblick auf das Achterwasser. Ebenso bietet der traumhafte Ostseestrand einen schönen Blick auf die Ostsee und seine eleganten Seebrücken.
Raus aus dem Alltag und rauf auf´s Fahrrad
Abenteuer Flusslandschaft
Sie suchen einmalige Naturerlebnisse im Peenetal? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Mit mehr als 20-jähriger Erfahrung bieten wir Hausboote, Tagesausflüge und Motorboote auf der Peene.
Abtauchen aus dem Alltag. Aufatmen in der Stille eines Flusstales. Das lässt sich in Deutschland nur noch selten finden. Verbringen Sie Ihren Urlaub in der einzigartigen Landschaft. Chartern Sie eines unserer komfortablen, führerscheinfreien Hausboote für 2-6 Personen. Entstanden in unserer Traditionswerft verfügen unsere Hausboote über zwei getrennte Schlafzimmer mit Doppelbetten, ein komplettes Badezimmer, eine Sonnenterrasse und einen gemütlichen Salon. Dank einer umfassenden Einweisung durch unser Team sind sie als Freizeitkapitän vom ersten Tag an entspannt unterwegs, zumal es auf der Peene weder Schleusen noch Wehre gibt.
Wer lieber nicht selbst am Steuer stehen möchte, auf den wartet unser Hybridschiff „Ida vom Peendamm“. Dieser Katamaran mit Beobachtungsplattform und weitläufigem Salon mit großen Panoramafenstern lädt zum Mitfahren ein, ob auf einer Kaffee-Likör-Fahrt, einer Tagestour oder bei einer geführten Safari in die Abenddämmerung. Für Familienfeiern, Klassentreffen oder Teamevents kann das Schiff mit Platz für bis zu 30 Personen ebenfalls gemietet werden.
Für kleine individuelle Spritztouren auf Peene, Peenestrom oder Achterwasser stehen unsere führerscheinfreien RIB-Motorboote zur Verfügung, die halb- oder ganztags gemietet werden können.
Einmal pro Woche gehen unsere ausgebildeten Naturführer ganzjährig mit kleinen Gruppen ins „Tal der Adler“ und beobachten Seeadler, Silberreiher, Eisvogel, Biber & Co. Für die nachhaltigen Angebote wurde Abenteuer Flusslandschaft mit dem Europäischen Tourismuspreis EDEN Award ausgezeichnet.
Am Unternehmensstandort Anklam, dem Start und Ziel aller Aktivitäten, erwarten Sie – direkt an der Peene – unser lauschiges Flusscafé und die Event-Location Pier’89. Im Sommer gibt es hier regelmäßige musikalische Events zum Tanzen und Chillen.
Wir sind für Sie da: mit purem Naturgenuss, mit Gastfreundschaft in familiärer Atmosphäre und perfekten Service.
Das Team von Abenteuer Flusslandschaft freut sich auf Sie!
Aeronauticon
Mit allem, was fliegt - vom Samen bis zum Hightech-Flugzeug - beschäftigt sich das Aeronauticon, ein Museumspark zum Schauen, Spielen und Lernen auf dem Flugplatz Anklam.
Außengelände des Otto-Lilienthal-Museums - Das Thema "Fliegen" wird im Aeronauticon auf dem Anklamer Flugplatz spielerisch für Familien mit Kindern umgesetzt. Dabei können die Kleinen im Cockpit Probesitzen, selbst Flugzeuge basteln oder auf dem Spielplatz eine Runde drehen. Dieser besticht durch außergewöhnliche Geräte, die alle Bezug zum Fliegen haben. Beispielsweise gibt es dort einen Riesenvogel aus Metall, auf dem Kinder klettern können, oder ein Riesenflugzeug aus Holz, das zum Spielen einlädt, sowie einen nachgebauten Tower. Über das ganze Jahr werden Themenführungen angeboten, bei denen etwa Flugobjekte gebastelt werden können.
Eintritt frei! Zum Park gehören ein Schulungsgebäude für rund 40 Personen, eine Gaststätte und eine Pension.
Haffmuseum im Schloss Ueckermünde
Lust auf Geschichte? Im Ueckermünder Haffmuseum gibt es hierüber eine Fülle zu entdecken. Ob Oster- und Weihnachtsausstellung, Mit-Mach-Aktionen oder durch die interaktive Führung durch das heimatliche Haffmuseum, kleine und große Besucher sind begeistert. Wer die 74 Stufen im Schlossturm erklommen hat, wird mit einer großartigen Aussicht bis nach Usedom belohnt.
Mitten in der Altstadt des Seebades Ueckermünde im Schloss der pommerschen Herzöge ist das Haffmuseum beheimatet. Schon der Eingang zum Museum ist durch die spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes mit seiner reichen Stabwerkverzierung und einem Sandsteinrelief architektonisch interessant. Ein Museumsbesuch beginnt also schon vor der Tür. Es werden Exponate aus der Ur- und Frühgeschichte und der Stadtgeschichte gezeigt. Das Gießereiwesen, die Ziegelei, die Schifffahrt und die Fischerei waren von je her Hauptwirtschaftszweige in Ueckermünde, hier sind zahlreiche Exponate zu besichtigen, ebenso Gegenstände aus Haus und Gewerbe.
Zahlreiche Sonderausstellungen gestalten das Museum zu jeder Jahreszeit abwechslungsreich. Hier wird besonders auf Familien eingegangen. Interessant und fast nebenbei können Kinder zum Beispiel zur Oster- oder Weihnachtsausstellung geschichtliche Fragen bei einem Quiz beantworten. Auch Bastel- und Spielangebote erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Thema „Familienbesuch im Museum“ mit Sonderausstellungen spielt eine große Rolle, die mit vielen Mit-Mach-Aktionen für Jeden kombiniert werden. Zusätzliche Informationen bekommen die Besucher an den Multimediastationen, die auf die verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten ist.
Der Museumsshop hält außerdem zusätzlich viele Angebote für Kinder bereit. Nicht zuletzt tragen sicherlich auch die familienfreundlichen Eintrittspreise (Familienkarte 5 €) dazu bei, dass das Museum so gut besucht ist.
Ueckermünde Zoo
Numerous animals live in natural enclosures at Ueckermünde Zoo. Visitors can even enter some of the enclosures, for example the monkey forest, deer garden and petting enclosure. Children will love the numerous play areas. New: wolf enclosure & lagoon aquarium
Der Tierpark Ueckermünde zeigt Tierformen von allen Kontinenten. Neben heimischen Haus- und Wildtieren können auch verschiedene Affenarten, Großkatzen, exotische Vögel, Lamas und viele andere Tiere beobachtet werden. Fast alle Tiere sind in großzügigen, naturnah gestalteten Freigehegen untergebracht. Außerdem bietet der Tierpark einen Einblick in die landwirtschaftliche Architektur. Zahlreiche Gebäude sind im traditionellen Fachwerkstil errichtet. In einer Fachwerkscheune sind alte landwirtschaftliche Geräte zu bewundern. Eine Bockwindmühle und eine Zugbrücke runden den historischen Bereich ab. Neu im Tierpark: Haffaquarium mit heimischen Fischen sowie eine Wolfsanlage mit Tunnel und Burganlage.
Vorpommersche Landesbühne Anklam
1949 hob sich im Theater Anklam der Vorhang für "Iphigenie auf Tauris", welches die allererste Spielzeit des kleinen Theaters im Schützenhaus eröffnete. Wohl kaum hätte damals jemand erwartet, dass aus dem kleinen Volkstheater einmal einer der vielseitigsten Kulturanbieter unseres Landes werden sollte.
Aus dem Theater Anklam entstand 1993 die Vorpommersche Landesbühne, die heute an drei verschiedenen Häusern und auf Freilichtbühnen die Bevölkerung und die Touristen auf der Sonneninsel Usedom und dem angrenzenden Festland mit Theater jeglicher Couleur begeistert.
Feste Spielstätten: Theater Anklam, Blechbüchse Zinnowitz, Barther Boddenbühne.
Sommerbespielung: Theaterzelt "Chapeau Rouge" in Heringsdorf direkt an der Strandpromenade, Vineta-Festspiele auf der Ostseebühne Zinnowitz, Theater auf der Usedomer Hafenbühne, Barther Theater Garten, "Die Peene brennt" am Peeneufer in Anklam Anfang September, sowie die Theaterakademie Vorpommern - eine Ausbildungsstätte für Schauspieler in Zinnowitz
Stammsitz der Bühne ist das Theater Anklam.
Seit 1997 verfolgen die Zuschauer jährlich auf der Ostseebühne die Geschichten um die versunkene Stadt Vineta. Zu den Mitwirkenden gehören Schauspieler der Vorpommerschen Landesbühne Anklam, Eleven der Theaterakademie Vorpommern und Laien der Region. Ganz gleich ob anspruchsvolle Unterhaltung mit Inszenierungen der großen Dramatiker, sommerfrische Komödien, mitreißende Musik-Revuen, märchenhafte Kinderstücke oder phantastische Freilichtspektakel, hier findet jeder Zuschauer Stücke nach seinem Geschmack.
Das gelbe Theater - Die Blechbüchse
Spielstätte der Vorpommerschen Landesbühne Anklam
Seit Juli 1997 Spielstätte mit 308 Plätzen. Aufführungen aus der aktuellen Spielzeit der Vorpommerschen Landesbühne Anklam und Gastspiele. Dieses Theater wird ganzjährig bespielt.
Museum im Prenzlauer Tor-Turm Pasewalk
Das Museum im Prenzlauer Tor-Turm zeigt die Pasewalker Stadtgeschichte. Das Stadtmuseum befindet sich in Teilen der ehemaligen Stadtbefestigung, unter anderem im Prenzlauer Tor. Auf mehreren Etagen gibt es Informationen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Stadtgeschichte Pasewalks und wechselnde Kunstausstellungen.
Das Museum der Stadt Pasewalk bietet eine vielzahl an faszinierenen Ausstellungen zur Stadt- und Militärgeschichte sowie zum deutschen Zeichner Paul Holz. Das Museums ist zugleich Künstlergedenktstätte. Außerdem werden nach Vereinbarung auch Stadt- und Museumsführungen angeboten.
Eintrittspreise:
Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
Schüler 1 Euro
Studenten 1,50 Euro
Erwachsene 2 Euro
Familienkarte 4 Euro
St. Marienkirche Pasewalk
Schon von weitem weist die mittelalterliche Marienkirche den Weg in die vorpommersche Stadt Pasewalk. Denn das dreischiffige Gebäude überragt als eine der bedeutendsten norddeutschen Backsteinkirchen die Umgebung deutlich.
Schon in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wird auf einer Urkunde erstmals eine "Marktkirche" der Burg Pozdewolk erwähnt. Auf ihren Fundamenten entstanden die bis heute so beeindruckenden Bauten. Das Langhaus stammt aus den Jahren 1325 bis 1350. Im Laufe der Zeit wurde das innere und äußere Aussehen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts mehrfach verändert. Die größten Schäden erlitt die Kirche in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges 1945. Erst seit 1994 erstrahlt das Gotteshaus wieder in alter Pracht. Die Innenarbeiten endeten mit der Sanierung der Nordkapelle im Jahre 2005.
Ukranenland - Historische Werkstätten
Das Freilichtmuseum Ukranenland ist von Mai bis Oktober, Dienstag bis Freitag von 12-16 Uhr geöffnet. Es ist die Rekonstruktion einer slawischen Siedlung des 9./10. Jahrhundert auf den Ueckerwiesen am Stadtrand.
Die nordwestslawischen Ukranen besiedelten im 9. und 10. Jahrhundert die Ueckerniederungen von der unteren Oder bis zur Zarow und vom Oderhaff bis zur Schorfheide. Von ihrem einstigen Leben, ihrer Arbeit und ihren Gebräuchen zeugt die nach archäologischen Funden rekonstruierte Siedlung in der Ueckerwiese unserer Kirchheide, welche mit viel Fleiß, Ausdauer und historischen Kenntnissen von den Mitgliedern des Vereins Ukranenland - Historische Werkstätten e.V. aufgebaut wurde. Rekonstruierte Slawenboote namens "Svantevit" und "Svarog" laden zu historischen Flussschifffahrten auf der Uecker ein.
Das Schmieden einer Messerklinge, slawische Schmuckgestaltung aus Ton und der historische Spielplatz mit Axt- und Steinwerfen können selbst ausprobiert werden.
Jährliche Höhepunkte sind das Osterfest (Ostersonntag und -montag) und das Museumsfest (2. August Wochenende).
Projekttage und Klassenfahrten sind auch außerhalb der Saison möglich.
Martin-Luther-Kirche Eggesin
Die Martin-Luther-Kirche in Eggesin wurde 1911 erbaut. Die 1911 erbaute neugotische Kirche mit ihrem weithin sichtbaren 48 Meter hohen Turm prägt die Silhouette der Stadt Eggesin.
Die 1911 erbaute neugotische Kirche mit ihrem weithin sichtbaren 48 Meter hohen Turm prägt die Silhouette der Stadt Eggesin.
Stadthafen Ueckermünde
Der Stadthafen Ueckermünde ist der bedeutendste Hafen am Kleinen Haff. Der Stadthafen liegt am Fluss Uecker vor einer Klappbrücke und dem Abzweig des Köhnschen Kanals.
Sie befinden sich mitten in der historischen Altstadt. Ob der Weg zum Bäcker, zum Bummeln entlang der Hauptgeschäftsstraßen, das kulturelle Angebot oder der vielen Gaststätten mit Freisitzen – all dies ist für Sie mit wenigen Schritten vom Stadthafen aus erreichbar.
Direkt am Hafen befinden sich WC, Duschen und eine Möglichkeit, die Wäsche zu waschen und zu trocknen. Fragen Sie einfach den Hafenmeister. Auch ein WLAN-Anschluss steht zur Nutzung zur Verfügung. Der Hafenmeister ist bemüht, Ihnen den Aufenthalt im Stadthafen des Seebades Ueckermünde so angenehm wie möglich zu machen.
Aber auch diejenigen, die nicht per Schiff anreisen, werden den Stadthafen zum Bummeln schätzen lernen. Hier sind auf beiden Seiten der Uecker gut begehbare und barrierefreie Promenaden errichtet worden, auf denen es sich gut verweilen lässt. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten am Hafen oder auf der Kaimauer laden dazu ein, sich einmal den Brückenzug anzuschauen, der mehrmals täglich stattfindet, oder auch einfach nur das Treiben im Hafen zu beobachten. Am Brückencafé kann man gut sitzen und sich bedienen lassen, ebenso auf den Terrassen der Restaurants „Backbord“ und „Roter Butt“. In Sichtweite befindet sich das Schloss, das Wahrzeichen der Stadt, heute befindet sich hier das Haffmuseum. Außerdem sehenswert sind die alten Fachwerkhäuser und Speicher sowie die St. Marienkirche in der Altstadt. Als Ausflugsziel bietet sich der Tierpark am südwestlichen Stadtrand an.
Für Wassersportfreunde ist die alljährliche Veranstaltung „Haff-Sail“ (Ende Mai/Anfang Juni) interessant. www.ueckermuende.de; www.urlaub-amstettiner-haff.de
Die Stadt Seebad Ueckermünde hat die QMF/i-Marke/Angelurlaub M-V.
Yachthafen Mönkebude
Der Yachthafen Mönkebude ist ein modern eingerichteter Hafen mit Platz für ca. 90 Dauer- und Gastlieger. Er liegt windgeschützt auf der Südseite des kleinen Haffs.
Der Yachthafen Mönkebude ist das Schmuckstück des Fischerortes am kleinen Stettiner Haff. Er wurde für seine moderne und umfangreiche Ausstattung mit der gelben Welle und drei blauen Sternen zertifiziert. 90 Liegeplätze mit 2,2 Meter Tiefgang stehen zur Verfügung. Es gibt einen Boots- und Motorservice, Strom- und Wasseranschluss an den Liegeplätzen sowie eine Abwasserentsorgungsanlage. Eine Dieseltankstelle und die Möglichkeit zum Kranen sind vorhanden.
Mönkebude liegt nahe dem großen Waldgebiet Ueckermünder Heide und dem Naturpark Stettiner Haff. Die abwechslungsreiche Natur lädt zur körperlichen Aktivität ein. Auf 600 Kilometern Rad- und 400 Kilometer Wanderwegen kann man die herrliche Umgebung erkunden. Gleich neben dem Hafen liegt der schöne Sandstrand des Ortes mit Fahrrad- und Strandkorbverleih. Eine weitere Attraktion ist ein Segeltörn auf dem historischen Zeesenboot auch ein Tagesausflug in Usedoms Kaiserbäder bietet sich an. Im Ort kann man fangfrischen Fisch in verschiedenen Restaurants genießen.
Heimatmuseum Fischerstube Mönkebude
Seit 2000 sind in der Fischerstube alle Dinge zu finden, die das Leben im Dorf und in der Region bestimmten. Auch die Touristinfo hat hier ihren Sitz. Hier finden Sie Information, Zimmervermittlung, Fahrradverleih, Angelkartenverkauf, Souvenirs u. v. m.
1996 entstand die liebevoll eingerichtete Fischerstube.
Im Vordergrund der Ausstellung stehen die Zeitzeugen der Fischerei und Schifffahrt.
Ob Reuse, Netzwerk oder Aalstecher, Quatzenschiff oder Ölträufelbeutel- alle Exponate stehen in einer Beziehung zu den Schiffern und Fischern mit ihren Familien. Des Weiteren erfahren sie viele interessante Dinge über die Entstehung und Entwicklung des Badeortes.
In den Sommermonaten werden hier in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen gezeigt.
St.-Petri-Kirche Mönkebude
Die Kirche in Mönkebude liegt am Südwestufer des Stettiner Haffs im Landschaftsschutzgebiet Haffküste. Im Süden und Westen der Gemeinde beginnt das Gebiet der Ueckermünder Heide. Die St. Petri-Kirche wurde in den Jahren 1933/1934 als erstmaliger Kirchenbau in dem ca. 750 Jahre alten Ort errichtet.
Der Kirchenbau ist in Ost-West-Ausrichtung auf einem trapezförmigen Areal zwischen einer Landesstraße und einem örtlichen Verkehrsweg etwa 1000 m vom Haff-Ufer gelegen. Die Turmhöhe beträgt einschließlich des Kreuzes 18 Meter. Gebaut ist die Kirche aus Ziegelmauerwerk (Wanddicke: Kirchenschiff 50 cm, Turm 62,5 cm) als schlichte, einschiffige Hallenkirche (Dachneigung ca. 45°), mit eingezogener Holzbalkendecke und tonnengewölbtem Chorraum. Auf der Dachsüdseite ist eine Photovoltaik-Anlage (2002-2004) installiert worden. Der Kirchturm ähnelt mit seiner achteckigen Turmhaube einem Leuchtturm mit Aussichts-Umgang.
Kirche St. Marien Anklam
Die Marienkirche ist eine spätromanisch-gotische Hallenkirche, deren älteste Teile aus dem 13. Jahrhundert stammen.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind die mittelalterliche Fresco-Malerei, ein frühgotischer Taufstein, eine Marienfigur vom ehemaligen Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert, Teile des Sippenaltars aus dem 15. Jahrhundert, Epitaphien aus der Renaissance- und Barockzeit und Reste des Chorgestühls aus der zerstörten Nikolaikirche. 1962 wurde die große Schurke-Orgel installiert. Die Kirche dient neben Gottesdiensten auch für Konzerte der St.-Marienkantorei.
Nikolaikirche Anklam
Die Nikolaikirche im Zentrum der Hansestadt Anklam, ganz in der Nähe der Peene, ist eines der wenigen erhaltenen Zeugen der Backsteingotik aus der 750 Jahre zurückliegenden Gründungszeit Anklams. Mit der Galerie der "Wappenfenster der Hanse" wird in der Nikolaikirche ein für Europa einzigartiges Denkmal geschaffen.
Die Nikolaikirche wurde zu Ehren des Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer, Fischer und Handelsleute in gotisch-hanseatischer Architektur errichtet und in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts fertig gestellt. Die Kirche, war seit Jahrhunderten das Wahrzeichen der Stadt und Symbol der Freiheit und des Wohlstandes der hanseatischen Bürger. Der damals 103 m hohe Kirchturm - einst Lotsenzeichen - grüßte die Seeleute schon weit auf dem Oderhaff.
Durch die Bombardierungen Anklams Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche bis auf die Umfassungsmauern völlig zerstört. Um den drohenden Verfall zu verhindern, gründete sich 1994 der Förderkreis Nikolaikirche Anklam e. V.. Seit 1995 wird die Kirche schrittweise aufgebaut. Bereits 1999 war das Gebäude wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Heute ist die ehemalige Taufkirche Lilienthals Ausstellungs- und Veranstaltungshaus. Wechselnde Ausstellungen sind dem „Traum vom Fliegen“ und dem Sohn der Hansestadt Anklam Otto-Lilienthal gewidmet. Der Kirchturm ist heute wieder begehbar und führt auf den höchsten Aussichtspunkt der Stadt. Von dort kann das Peenetal in seiner ganzen Schönheit bewundert werden. In Zukunft soll in der Kirche das Projekt „Ikareum“ verwirklicht werden, ein mit dem Otto-Lilienthal-Museum verbundenes Veranstaltungs- und Besucherzentrum.
Die Nikolaikirche Anklam ist von Mai bis Oktober geöffnet. Das Otto-Lilienthal-Museum bietet auch Führungen in der Kirche an.
Otto-Lilienthal-Museum
Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers Otto Lilienthal. Wie der Mensch seine Flügel bekam, das erzählt das Otto-Lilienthal-Museum - ein mehrfach ausgezeichnetes Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers
Das Otto-Lilienthal-Museum ist wider Erwarten kein Flugzeugmuseum. Es erzählt einen alten Menschheitstraum, den des Ikarus, des Schmieds Wieland aus dem nordischen Sagenkreis und vieler anderer. Und es erzählt, wie aus der Kulturgeschichte des Menschenflugs die Technikgeschichte des Flugzeugs wurde.
Schwerpunkt des biographisch-technikhistorischen Museums ist der Flugzeugkonstrukteur Otto Lilienthal. Zum Bestand gehören acht Flugapparate Lilienthals (Repliken), weitere Konstruktionen in Modellen sowie z. T. funktionsfähige Nachbildungen der aerodynamischen Versuchseinrichtungen Lilienthals. Die Abteilung "Der Traum vom Fliegen" zeigt phantasievolle Flugträume und noch untaugliche Konstruktionen. Zum Museum gehören auch ein Experimentalbereich, ein Archiv, eine Bibliothek und ein Museumsshop.
Pulverturm Anklam
Der Pulverturm Anklam ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.
Der 20 Meter hohe Pulverturm wurde um 1450 als Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage errichtet. Im 19. Jahrhundert diente er auch zeitweise als Sternwarte. 1998 wurde der Pulverturm umfassend saniert.
HTM Historisch-Technisches Museum Peenemünde
In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde gelang 1942 der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Das Historisch-Technische Museum dokumentiert heute einen der spektakulärsten, gleichzeitig aber auch einer der gefährlichsten technischen Durchbrüche des 20. Jahrhunderts.
Die Heeresversuchsanstalt Peenemünde war zwischen 1936 und 1945 eines der modernsten Technologiezentren der Welt. Im Oktober 1942 gelang von hier aus der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Die Forschung diente jedoch von Beginn an nur einem Ziel: Hochtechnologie sollte militärische Überlegenheit schaffen. Nur durch den massiven Einsatz von Zwangsarbeitern, KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen war die Errichtung der Versuchsanstalten und die spätere Massenproduktion der Rakete, die Goebbels zynisch "Vergeltungswaffe 2" nannte, in so kurzer Zeit möglich.
Bei der Produktion unter unmenschlichen Bedingungen und beim Beschuss belgischer, englischer und französischer Städte mit der "Wunderwaffe" verloren tausende Menschen ihr Leben. Die Ambivalenz der Nutzung modernster Technologie wird in Peenemünde deutlich wie an kaum einem anderen Ort. Zusammen mit der historischen Entwicklung bildet sie den Schwerpunkt der Ausstellung des Historisch-Technischen Museums Peenemünde, die im Kraftwerk der ehemaligen Heeresversuchsanstalt - dem größten technischen Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns - zu besichtigen ist.